Klassiker zum Fest:
Der Weihnachtsstern
Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), auch Adventsstern, Christstern oder Poinsettie genannt, gehört zum Fest einfach dazu! Kaum eine andere Pflanze bringt im Winter so viel Farbe ins Haus wie der Weihnachtsstern.
WEIHNACHTSSTERNE SIND GIFTIG
Hunde-, Katzen- und Vogelbesitzer aufgepasst! Lassen Sie Ihren Liebling nicht an den Blättern knabbern. Als Wolfsmilchgewächs ist der Weihnachtsstern giftig.
WEIHNACHTSSTERN PFLEGEN
Damit Sie lange Freude an dem Weihnachtsklassiker haben, sollten Sie ihn entsprechend pflegen. Der Weihnachtsstern bevorzugt helle Standorte, mag aber kein direktes Sonnenlicht. Hier eignet sich ein fensternaher Platz als idealer Standort. Auch wenn der Weihnachtsstern im Winter besonders beliebt ist, mag er es nicht kalt. Eine Raumtemperatur von 15–22 Grad Celsius und handwarmes Wasser sind seine Vorlieben. So wächst er besonders gut.

Nice to know
Ein weit verbreiteter Irrtum: Die leuchtenden Blätter sind nicht etwa die Blüten, sondern farbige Hochblätter (Brakteen). Die eigentlichen Blüten des Weihnachtssterns sind die kleinen gelben Gebilde in der Mitte der Pflanze, die man auch für den Blütenstempel halten könnte. Der Weihnachtsstern blüht in Rot, aber auch in trendigen Pastelltönen und Cremefarben.
WEIHNACHTSSTERN ZUM BLÜHEN BRINGEN: SO FUNKTIONIERT ES
Weihnachtssterne benötigen lange Nächte (mindestens 12 Stunden), damit sich neue Blüten bilden. Am gängigsten ist es, die Pflanze nach 12 Stunden Lichteinfall abzudecken. Hierzu eignet sich ein Karton, den Sie einfach über die Pflanze stülpen.

BITTESCHÖN
Seit über 200 Jahren feiert man in Amerika am 12. Dezember den „Poinsettia Day“. Aber auch in Deutschland hat man den „Tag des Weihnachtssterns“ als schönen Anlass, die beliebte Pflanze zu verschenken, entdeckt.
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