LASS MAL GRÜN MACHEN 1/25 30 IM GARTEN HANF Anzeige DA GIBT’S KEINEN UNTERSCHIED Aus dem Hause Frux gibt es zwei verschiedene Grow Erden in Gärtner-Qualität. In der torffreien Bio Variante wird ein Bio-Langzeitdünger eingesetzt, der die Versorgung der Pflanze mit allen wichtigen Nährstoffen über viele Wochen hinweg sicherstellt. Terra Preta verstärkt den Effekt. Denn aktive Mikroorganismen siedeln sich an, bauen organische Substanz in der Erde ab und setzen dabei wertvolle Nährstoffe während der gesamten Wachstums- und Blütephase frei. Der torfreduzierte All-Mix ist großzügig mineralisch vorgedüngt und unterstützt die erste Wachstumsphase optimal. Ein Langzeitdünger ist ebenfalls enthalten – perfekt für das gesamte Pflanzenleben. Nicht nur perfekt aufeinander, sondern auch auf die Bedürfnisse der Pflanzen in unterschiedlichen Lebenszyklen abgestimmt, sind diese beiden. Die Grow Dünger von CUXIN DCM sorgen für starkes Wachstum und unterstützen in der Blütephase. Beide Dünger haben Bioqualität und der Wachstumsdünger ist zudem vegan. Die Flaschen bestehen aus mindestens 95 % recyceltem Kunststoff (HDPE). UM GUT ZU GEDEIHEN, BRAUCHEN CANNABISPFLANZEN GUTE ERDE UND ENTSPRECHENDEN DÜNGER - WIE ANDERE PFLANZEN AUCH. Die Blätter der verschiedenen Arten sehen unterschiedlich aus. Charakteristisch sind jedoch die Finger. Es können, je nach Art, bis zu 13 am Blatt sein. Fotos: Pixabay (1), Panthermedia (4) Hanf darf als Nutzhanf seit Mitte der 1990er Jahre in Deutschland, streng kontrolliert natürlich, wieder angebaut werden. Traditionell steht Hanf vor allem für die Gewinnung robuster Fasern und nährstoffreicher Samen, die in vermahlenem Zustand in meinem Müsli landen oder gepresst als Hanföl im Supermarktregal stehen. Kaum ein anderes Öl hat so viele positive Omega-3-Fettsäuren. Bekannt ist die Pflanze auch unter ihrem anderen Namen - Cannabis (botanisch Cannabis sativa L.), medizinischer Hanf. Dieser hat noch andere als die oben erwähnten Vorzüge. Seit über zehn Jahren dürfen Ärzte bestimmte Cannabis-Produkte für medizinische Anwendungen verschreiben. Sie basieren auf den Inhaltsstoffen aus verschiedenen Cannabinoiden und Terpenen, die verabreicht werden, um zum Beispiel Symptome zu lindern bei Formen von Arthrose, Asthma, Migräne, Multiple Sklerose, Rheuma, Schlafstörung, Tinnitus oder ZwangsstöIm Freien kann die Pflanze bis zu 2 Meter hoch werden. Aber Achtung: Sie müssen in einem umschlossenen, umzäunten Bereich angebaut werden, der weder einsehbar noch zugänglich von außen ist. rungen. Doch so revolutionär neu ist diese Anwendung ganz und gar nicht: Denn in der chinesischen Medizin wurde Hanf bereits vor weit über 1000 Jahren eingesetzt, um einige der genannten Krankheiten zu lindern. Doch nun zu dem, was hitzige Debatten auslöst: Cannabis kann Zustände hervorrufen, die man nur mit dem Begriff Rausch bezeichnen kann. Bis zum April letzten Jahres war der Anbau von Cannabis in Deutschland illegal. Doch jetzt ist alles anders. Jeder darf in Deutschland Cannabis anbauen und konsumieren, wenn auch nur in sehr überschaubarem Rahmen. Drei blühende Pflanzen darf ein Bürger in seiner Wohnung oder angrenzenden Bereichen laut Cannabisgesetz (CanG) halten. Dazu 50 Gramm der Ernte im Haus aufbewahren. Also, alles ganz easy? „Wer Tomaten kultivieren kann, dem gelingt auch Cannabis“. Das sagte ein gewiefter Cannabisanbauer im Radio. Aber es gibt doch so einige kleine Unterschiede. Das fängt bei der Botanik an. Hanf ist zweihäusig. Während eine Tomatenpflanze viele Blüten produziert, die gleichzeitig männliche und weibliche Organe tragen, macht’s der Hanf etwas anders: An einem Strauch wachsen nur männliche, am anderen nur weibliche Blüten. Um Samen zu bilden, müssen die Pollen vom männlichen Strauch zu den weiblichen Blüten finden. Das geschieht in der freien Natur durch Wind. Aber: Wer es auf Cannabis abgesehen hat, der will gar keine Männer in der Umgebung. Denn die begehrten Inhaltsstoffe entwickeln sich in den weiblichen Blüten und an den angrenzenden kleinen Blättern. Ohne männlichen Pollen blüht die Pflanze lange. Sie hofft ja noch auf Befruchtung. Und je länger die Blühphase anhält, umso mehr Cannabinoide und Terpene entwickelt sie. EINE DER ÄLTESTEN NUTZPFLANZEN DER MENSCHHEIT Text: Doris Ganninger-Hauck
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