19 lange bis in den Winter hinein. Vögeln, die in Hecken brüten, darunter Amseln, Grünfinken und Mönchsgrasmücken, finden dort einen sicheren Nistplatz. Denn mit seinem dichten Geäst und seinen Dornen bietet der Weißdorn ihren Nestern einen festen Halt und Schutz vor Angreifern aus der Luft und vom Boden. Damit ist das Repertoire noch lange nicht erschöpft. Auf der Kandidatenliste der heimischen Gehölze stehen ganz oben auch Faulbaum, Kreuzdorn, Wildapfel oder größere Weiden. Daneben noch Mehlbeere, Elsbeere, Speierling, Kornelkirsche, Traubenkirsche, Steinweichsel, Echte Mispel und viele mehr. An der Auswahl sollte es nicht scheitern. Aus Sicht des Naturgärtners bleiben die Blätter im Herbst auf dem Boden liegen. Im Laub verstecken sich viele Insekten – ein Leckerbissen für Amseln oder Rotkehlchen. Auf den Boden gefallene Früchte oder hängengebliebene Früchte sind zudem wichtige Nahrung für die ersten fliegenden Insekten im Frühjahr. In puncto Vielfalt lässt sich noch eins draufsetzen, indem der naturfreundliche Gärtner unter freistehenden Gehölzen oder Wildstrauchhecken Schattenbeete anlegt. Frühjahrsblüher wie Lerchensporn, Buschwindröschen und Wald-Schlüsselblume blühen vor dem Blattaustrieb. Mit dem Laubaustrieb erscheinen Farne und Blattstauden wie Geissbart oder Salomonssiegel. Schließlich halten wintergrüne Arten - Wald-Hainsimse, Schildfarn, Hirschzunge oder Nieswurz - das Schattenbeet auch in der kalten Jahreszeit attraktiv. Wo kauft der Naturgartenneuling seine Pflanzen? Empfohlen werden ursprüngliche heimischeArten, keine gezüchteten Sorten,möglichst biologisch angezogen, ohne Pflanzenschutzmittel, ohne künstlichenDünger, ohne Torfsubstrat.Manche Baumschulen undGärtnereien haben sich darauf spezialisiert, gebietstypische Pflanzen anzuziehen. Schauen Siemal in regionalen Baumschulen oder im regional agierendenGartencenter. Die ideale Pflanzzeit ist nachwie vor imHerbst, denn so kann die Pflanze über denWinter einwurzeln.Wasser gibt es zu dieser Zeit meist genug. Pflanzen imContainer können auch in anderen Jahreszeiten gepflanzt werden,mit einemetwas höherenAnwachsrisiko. Das Pflanzloch sollte ausreichend groß sein. Eine Empfehlung lautet: Den Boden50 Zentimeter breit und zwei Spatenlängen tief umgrabenundausheben, vonallenKräutern befreienundmit Humus anreichern. Unddann zurück zudenVogelhäusern.Wer eineneinheimischenBaum– oder garmehrere - unddieentsprechendeUnterflur in seinenGartengepackt hat,hat viel Platz fürVogelhäuser. ImFrühjahr bieten siedenVögelneinen sicherenOrt zumBrütenund für dieAufzucht desNachwuchses und imWinter demeinenoder andereneinenSchlafplatz. Dieses Trio passt perfekt in Ihren Naturgarten. Denn Meisenknödelsilo, Futtersilo und Nusssilo aus demHause Esschert Design sind aus Plastikflaschen hergestellt. Made in Holland und zu 100 % recycelbar. So wird aus Müll ein Futterspender. Anzeige Oh ja, wildlife! Für einen pflegeleichten Garten mit optischem, ökologischem und kulinarischemMehrwert ist Rosy Boom® wildlife perfekt! Diese pinke Wildrose, gekreuzt mit der Hagebuttenrose, blüht zwischen Juni und August mit süßlich duftenden Blüten, die Bienen und Hummeln anziehen. Nach dem Sommer strahlen ihre signalroten Hagebutten, die Vögeln und Kleintieren als wichtige Nahrungsquelle dienen. Rosy Boom® wildlife wird bis zu einemMeter hoch und gedeiht sowohl im Beet als auch im Kübel an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Anzeige NEU fürNüsse Recyceltes Nus silo mit Schale Ø 26,5 cm, 29,9 cm hoch Recyceltes Nusssilo Ø 14,6 cm, 29,9 cm hoch FUTTERSPENDER 100% RECYCELT für Knödel Recyceltes Futtersilo mit Schale Ø 26,5 cm, 29,9 cm hoch Recyceltes Futtersilo Ø 14,6 cm, 29,9 cm hoch für Streufutter Recyceltes Meisenknödelsilo mit Schale Ø 26,5 cm, 29,9 cm hoch Recyceltes Meisenknödelsilo Ø 14,6 cm, 29,9 cm hoch ein Stab für alle aus Espenholz, ca. 150 cm hoch MADE IN HOLLAND
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