Grün Ausgabe 2 2023

11 TRÄUME - IN SAMT & FARBE Die Blüte verführt zum vorsichtigen Anfassen. Ganz samtig fühlt sie sich an. Sie gehört zur Gattung der Edelgeranie oder Edelpelargonie (Pelargonium- *randiflorXP +\bride . IP 9erJleich zX den üblichen *eranien sind die Blüten deutlich größer und ein Traum in Samt in den Farben von Weiß über Rosa und Lila bis hin zu einem dunklen Purpurrot. Die Sorte ‘Lord Bute’ trägt sogar auffällig dunkle, fast schon schwarze Blüten. Die gezackten Blätter unterstreichen den besonderen Charakter. Die meisten Sorten kommen aus England, wo der Name 0XttertaJsJeranie üblich ist. 0eist wird sie als 7oSfSflanze fürs =iPPer verkaXft. Aber im Sommer mag sie Frischluft. Schmetterlinge ganz nah? Geht das? Kein Problem, denn die langen Blütenrispen des Schmetterlingsstrauchs (Buddleja davidii) ziehen die eleganten Flatterer und darüber hinaus Hummeln und Bienen wie Magnete an. Der Strauch wächst nicht nur aXsJeSflanzt iP *arten, sondern Pacht sich aXch JXt iP .übel. 'er 6oPPerflieder ‚Flower Power‘ trumpft zudem mit einer aufregenden Besonderheit auf: Die Rispe zeigt einen einzigartigen Farbverlauf in den drei Farben Orange, Pink und Violett. Und die Rispen erscheinen unermüdlich von Juli bis in den September. Ein weiterer Favorit ist der Hibiskus oder Roseneibisch. Die auffallenden Blüten in vielen Farbtönen wirken verspielt-exotisch und bringen eine völlig andere Blütenform mit - eine absolute Bereicherung der Blütenwelt im Außenwohnraum. Die Blüten der meisten Sorten sind zudem essbar. Als Farbtupfer in der Mitte einer Torte oder on top eines Salats sind sie ein Star. Noch ein Geheimtipp ist der Riesen-Staudenhibiskus (Hibiscus moscheutos) mit Blüten im XXL-Format. Sie erreichen Durchmesser von fast unvorstellbaren 30 Zentimetern. Absolut mega. Daran kann keiner vorbeisehen. Der Rieseneibisch, wie er auch genannt wird, verträgt Hitze und auch sehr niedrige TemperatXren. +¦XƓJ sind die %lüten PehrfarbiJ Jezeichnet, zXP %eisSiel dXrch einen kontrastreichen dunkleren Schlund. Dipladenien, auch Mandevilla genannt, sind ein absoluter Gewinner der letzten trockenen und heißen Sommer. Sie halten dXrch Xnd blühen flei¡iJ weiter, aXch wenn die :asserversorJXnJ nicht oStiPal ist. 'eP *eƓeder eines FlaPinJos ¦hneln die %lüten der neXen 6orte Ō6Xndaville Flamingo Pink‘. Das Nonplusultra im Topf ist jedoch eine Pyramide für die Terrasse. $lso ein *ef¦¡ Pit Pehreren Pflanzen, aP sch¸nsten Pit Pehreren Xnterschiedlichen Farbtönen. Kennen Sie den Korallenbaum oder Korallenstrauch? Dann gehören Sie zu einer kleinen 0inderheit einJefleischter .übelSflanzenfans. 6onst hat das *ew¦chs eher noch Exotenstatus. Umso mehr Aufmerksamkeit erregt es, wenn Sie den Baum auf Ihrer Terrasse zeigen. Korallensträucher verraten die Form ihrer hochsommerlichen Blütenstände im botanischen Namen Erythrina crista-galli: „crista-galli“ bedeutet Hahnenkamm. Die dunkelroten Blütenstände übertreffen die Größe des Kopfschmucks eines hiesigen Hahns mit bis zu 30 cm Länge jedoch weit. Mit den Jahren bilden diese argentinischen Nationalbäume knorrige Stämme, die an Weinstöcke erinnern und jedes Jahr im Frühjahr frisch ausschlagen. Sie sind sehr trockenheitsverträglich aber – Vorsicht – auch sehr giftig. Ge r a n i e n & Co Was blüht und zieht im Kübel bewundernde Blicke auf sich? Fünf besondere Pflanzen, die noch nicht jeder kennt, stellen wir Ihnen vor.

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