DAS WILDE LEBEN IM EINKLANG MIT DER NATUR

Trendig wild & ein Hauch von extra natürlich! Wildgärten sind einfach herrlich unkontrolliert! Schaffen Sie sich Ihr eigenes Miniatur-Naturschutzgebiet mit einer unbeschreiblichen Blütenpracht und einer grenzenlosen Artenvielfalt!

NBBegsa Wildgarten

Zu jedem Jahresstart stellt sich die Frage: Unkraut entfernen, eventuell das Gröbste mit Rindenmulch abdecken und ein wenig die Kontrolle im eigenen Garten behalten, ohne alle 14 Tage nacharbeiten zu müssen oder zu einem „Schüttgutgarten mit Kies“ wechseln, der gar keine „Arbeit“ mehr macht, aber eben leider auch keine Natürlichkeit mehr ausstrahlt. Letztlich fällt die Entscheidung zumeist zu Gunsten der natürlichen Artenvielfalt und des Farbenspektrums heimischer Pflanzen und Tiere – und das ist gut so.

Seit einigen Jahren wächst aber auch ein neuer Trend in unseren Gärten – Der Wildgarten oder Naturgarten, der mit einer herrlich unkontrollierten Kontrolliertheit ganz neue Farb- und Lebensräume eröffnet. Wer bereits schon jetzt die Farbenpracht
unterschiedlichster Blüten in seinem Garten zu schätzen weiß, der kann ungefähr erahnen, was ein Wildgarten mit noch mehr natürlichen Freiheiten für Lebensräume
für Insekten und Wildtiere eröffnet. Dabei muss ein Wildgarten nicht immer
verwildert oder unkontrolliert wachsen aber er eröffnet eben den perfekten Mix aus einer wunderschönen Blütenpracht, dem bunten Treiben unzähliger Gartenbewohner
und den mäßigen Aufwand an Pflegeeinheiten. Ganz nebenbei helfen Sie der Natur wieder auf die Sprünge und schaffen eben den dringend notwendigen Lebensraum für allerlei Insekten, Bienen oder Käfer, die Sie sonst nicht zu Gast hätten. 

Aber fangen wir doch vorne an: Ein Wildgarten benötigt natürlich auch ein minimales Maß an Planung, einen großzügigen Freiraum im Garten und ein wenig Toleranz, wenn sich die Dinge manchmal etwas natürlicher ausbreiten, als vorher gedacht. Ganz typisch für einen Wildgarten ist beispielweise ein zentraler Gartenteich, ein Bereich aus Steinen oder Mauerstücken und natürlich ein Bereich für die Blumenwiese. Bitte
achten Sie darauf ausschließlich natürliche „Baustoffe“ zu verwenden wie alte Steine, Holz und arbeiten Sie als Deko alte Behältnisse wie Metallgießkannen oder Metalleimer mit ein. Bei der Pflanzenauswahl gilt natürlich die alte Gärtnerweisheit: es wächst, was hier wächst! Aber setzen Sie für einen gelungenen Start eher auf heimische Pflanzen und Stauden und ergänzen diese durch Kräuter und Wildkräuter. Achten Sie bei der Aussaat oder Bepflanzung auf die Angaben zu Sonne und Schatten und bedenken Sie bitte auch gleich bei der Planung, wie die Bereiche mit ausreichend Wasser versorgt werden können, wenn die natürliche „Gießkanne“ nicht ausreicht. Und dann heißt es geduldig sein, abwarten und wenn die ersten Blüten herbeigezaubert sind – genießen!

Tipps für den wilden Garten

Welche Pflanzen wachsen wild? Schlafmohn, Stockrosen, Spornblumen, Wiesen-Storchschnabel, Mondviole, Nachtviole, Mutterkraut, Sprengeri Tulpen, Baldrian,
Akeleien sind nur einige Beispiele 

Wichtig ist der Boden:
Je „besser“ die Erde, je größer die Blütenpracht!

Geringer Pflegeaufwand:
–  ab und zu ein wenig ausdünnen
–  nur natürlichen Dünger nutzen, z.B. Kompost
–  Unkräuter grob entfernen
–  verwelkte Pflanzen entfernen
–  für ausreichend Wasser sorgen

NBBegesa Blumenwiese Mädchen

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