Die Begrünung von Wohnungen, Schulen und Büros ist aktueller denn je. Mehr Grün, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, wirkt sich nachweislich positiv auf unser Lebensumfeld und unsere Leistungsfähigkeit aus. Die luftreinigenden Pflanzen von Air So Pure spielen dabei eine entscheidende Rolle. Seit 2007 vertreibt der Züchterverband Air So Pure ein breites Sortiment an Pflanzen, die gründlich auf ihre Fähigkeit getestet werden, Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Nur die Pflanzen, die Schadstoffe schnell aus der Luft absorbieren, erhalten das Label „Air So Pure“. Diese Pflanzen sind Experten bei der Beseitigung von Schadstoffen wie Formaldehyd aus Kunststoffen, Möbeln und Baumaterialien und tragen so zu einem saubereren und gesünderen Raumklima bei. Das Sortiment von Air So Pure umfasst eine Vielzahl von Pflanzen, darunter bekannte Namen wie Spathiphyllum, Monstera, Dracaena und Calathea sowie verschiedene Arten von Farnen, Palmen und andere luftreinigende Pflanzen. A WORLD OF WELLBEING ZU HAUSE, IM BÜRO UND IM KLASSENZIMMER Arbeits- und Lernleistung Neben der Verbesserung der Luftqualität haben Studien gezeigt, dass die Anwesenheit von Pflanzen in Klassenzimmern nicht nur die Lernleistung der Kinder verbessert, sondern auch ihre Kreativität anregt. Und natürlich gelten diese Vorteile auch für Arbeitsumgebungen und Heimarbeitsplätze. Eine grünere Umgebung wird als angenehmer empfunden, was zu einer besseren Konzentration und Produktivität führt. Holen Sie sich die Natur in Ihr Zuhause, schaffen Sie sich Ihre World of Wellbeing und fühlen Sie sich mit Air So Pure-Pflanzen um sich herum wohler. VIBES ONLY! HABEN SIE DAS VON DEN CALADIEN GEHÖRT? Stellen Sie sich vor: tief im Herzen Mittel- und Südamerikas, in den geheimnisvollen Tiefen tropischer Regenwälder, gedeiht eine Pflanzengattung von unvergleichlicher Schönheit – die Caladien. Wenn Sie erst einmal ihre Vielfalt und Schönheit entdeckt haben, werden Sie begeistert sein. Nun, was macht Caladium so besonders? Gut, das Offensichtliche zuerst. Es sind ihr Aussehen und ihre Wandelbarkeit. Ihre herz- und pfeilförmigen Blätter kommen in allen möglichen Farben, Schattierungen und Mustern daher: von lebhaftem Pink über strahlendes Weiß bis hin zu tiefem Grün. Und das alles oft mit kunstvollen Marmorierungen oder auffälligen Flecken. Diese Blattschmuckpflanzen sind kleine Kunstwerke! Aber nicht nur das Aussehen ist außergewöhnlich. Auch der Teil unter der Erde ist erwähnenswert. Denn Caladium wächst aus einer Knolle. Diese Knolle dient als Speicherorgan für Nährstoffe, die die Pflanze benötigt, um zu keimen und zu wachsen. Caladium stammt ursprünglich aus den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas. Also können Sie sich sicher vorstellen, dass sie eine Vorliebe für warmes, feuchtes Klima hat. Aber keine Sorge, auch wenn Sie nicht gerade in einem Dschungel leben, kann sich dieser Blattschmuck bei Ihnen wohlfühlen. In den meisten Fällen bietet nämlich Ihr Badezimmer ganz ähnliche Bedingungen. Ansonsten hilft regelmäßiges Besprühen, damit sie sich wohlfühlt. Ein heller Standort ohne direkte Sonne trägt ebenso zum Wohlfühlen bei wie die richtige Menge Wasser. Hier gilt die Devise: feucht aber nicht nass! Nice to know Wachstum: Im Sommer, während der warmen Monate, wächst die Caladium und entwickelt ihre bunten Blätter. Ruhe: Im Herbst, sobald die Temperaturen sinken, tritt die Ruhephase ein, in der die Blätter absterben und die Pflanze sich in die Knolle zurückzieht. Überwinterung: Während der Ruhephase wird die Knolle trocken und kühl gelagert, um sie vor Fäulnis zu schützen. Austrieb: Wenn die Temperaturen im Frühling wieder steigen, treibt die Caladium wieder aus und bildet neue Blätter.
Letzte Runde im Gemüsebeet!
PARADIESISCHE TOMATEN Waren Sie schon einmal in Österreich? Dann haben Sie sich vielleicht gefragt, was Paradeiser oder Paradiesäpfel sind? Ganz einfach: Wir sagen dazu Tomaten. Ich liebe den Begriff Paradeiser. Ich finde, er passt viel besser zu unserem beliebtesten Fruchtgemüse. Viele Sorten schmecken einfach paradiesisch, erst recht, wenn sie auf dem Balkon oder im eigenen Garten selbst gepflückt werden. In den 1970er- und 1980er-Jahren waren die Tomaten vor allem eines: rund und rot. Und die aus den Supermarktregalen schmeckten wässrig und fade. In den 1990er-Jahren kam Schwung in das Tomatenangebot. Heute ist es chic, wer die meisten und vor allem die ausgefallensten Früchte hat. Eine Ordnung in die Vielfalt der Tomaten zu bringen, ist eine Sisyphos-Arbeit. Allein schon bei den Farben. Es gibt weißliche und grüne Früchte. Ja, grün. Man glaubt es kaum, aber Sorten wie ‚Grüne Moldawische‘ übertrumpfen selbst rotfrüchtige in ihrem Geschmack. Andere Paradies- oder auch Liebesäpfel, wie sie früher in Deutschland genannt wurden, tragen sonnengelbe Früchte, leuchtend orangefarbene, eher in dezentem Rosa gehaltene oder solche in matten oder brillanten Rottönen. Lilafarbene sind anzutreffen, die ins Schwärzliche gehen. Ach ja, die Früchte können auch gestreift sein wie ‚Tigerella‘ oder ‚Tigerette‘. ZEBRAVIBES Die Sorte ‚Red Zebra‘ sieht sehr hübsch aus und hat auch geschmacklich was zu bieten. OCHSENHERZ AUCH FÜR VEGGIE-LOVER! PURPLE DRAGON Reift von rot-orange nach dunkellila ab. ‚Purple Dargon‘: Wer mag da nicht gleich zubeißen? DRAMA AUF DEM TELLER Dunkelviolette Früchte wirken mysteriös. Klein, schwarz – ABER OHO! Die kleinen, fast schwarzen Tomaten sind phänomenal im Geschmack. Auch mit der Fruchtgröße jonglieren die Paradiesäpfel. Kleine ursprüngliche Typen haben Früchte kaum größer als Johannisbeeren. Im krassen Gegensatz dazu stehen Ochsenherz-Typen, die locker die Ein-Pfund- oder sogar die Ein-Kilo-Marke überschreiten. Fast unerschöpflich erscheint auch das Reservoir an Formen der Früchte: Kugeln, Birnen, Eier, Quader und alle möglichen Gebilde, die kaum in ein Definitionsraster passen. Egal ob Balkon oder Garten, Tomaten dürfen nirgends fehlen. Wer jetzt noch selbst aussäen möchte, findet in seinem Gartenfachgeschäft oder Gartencenter eine reichliche Auswahl an Samentütchen – nicht alle der 10.000 Sorten, die es mittlerweile bei Tomaten gibt, aber doch mehr, als er Platz im Garten hat. Wer bestimmte Besonderheiten sucht, geht ins Internet. Einfacher ist es zu diesem Zeitpunkt, bereits vorgezogene Pflanzen im Topf zu kaufen. Wenn Sie diese ins Freie bringen, müssen Sie sicher sein, dass kein Frost mehr droht. Als Faustzahl orientiert man sich nach wie vor am besten an den Eisheiligen Mitte Mai. Auf niedrige Temperaturen unter sechs Grad Celsius oder gar Frost reagieren die wärmeliebenden Paradiespflanzen äußerst empfindlich. Haben sie schwarze Triebe, ist nichts mehr zu retten. Da hilft nur noch der Weg in den Fachhandel, um sie zu ersetzen. Ist es zu trocken, müssen vor allem Pflanzen in Töpfen gut mit Wasser versorgt werden. Eine bis 20 Zentimeter dicke Mulchschicht, Experten greifen auf Stroh zurück, hilft sehr gut gegen ein rasches Austrocknen des Bodens. Beim Gießen sollten die Blätter möglichst wenig Wasser abbekommen. Das hilft, die verbreitetste Krankheit zu vermeiden: die Krautfäule, die jubelt, wenn sie sich in Wassertropfen vermehren kann. Die meisten Tomatensorten wachsen in die Höhe. Und das oft rasant. Denken Sie frühzeitig an Haltestäbe. Spiralförmige Metallstäbe, Bambusstangen oder Gitter können den Pflanzen Halt bieten. Manche Busch- oder Balkontomaten stellen ihr Wachstum nach einer bestimmten Höhe automatisch ein. Ansonsten heißt es, die Seitentriebe, die sich in den Blattachseln bilden, möglichst früh auszuknipsen und nur einen oder zwei Haupttriebe in die Höhe wachsen zu lassen. Ausgeizen heißt das im Fachjargon. Ab Ende Juni färben sich die ersten Paradiesfrüchte. Dann ist Ernte- und Genusszeit! FÜR MEHR GESCHMACK & REICHE ERNTE! Super praktisch, effektiv und bio – die Azet DüngeSticks sorgen für die richtige Nährstoffversorgung Ihrer neuen Lieblingssorte. Die kleinen Stäbchen haben eine Sofort- und eine Langzeitwirkung. Einmal in die Erde gesteckt, geben sie wochenlang ihre Hauptnährelemente und organischen Wirkstoffkomponenten ab. Warum das gut ist? Weil die Tomatenpfl anzen so mit allem versorgt sind, was sie für eine üppige Ernte, vollmundigen Geschmack und gesundes Wachstum benötigen. Aber auch was unter der Erde bleibt, wird durch die Azet Dünge- Sticks ziemlich gut versorgt. Für das menschliche Auge nicht sichtbare Mikroorganismen beleben den Boden und geben den Wurzeln so Stärke und Vitalität. Starke und widerstandsfähige Pfl anzen von der Wurzel bis zur Frucht!
GARTENPROMI-TALK – GESTATTEN: CLAUS KRUMPHOLZ!
GARTENPROMI-TALK – GESTATTEN: CLAUS KRUMPHOLZ! 7. und 8. Generation: Claus Krumpholz mit seinem Sohn Claus jun. in der Schmiede im bayrischen Frankenwald. Welche Daten dürfen wir von dir preisgeben? Ich bin 59 Jahre alt und lebe und arbeite mit meiner Familie in achter Generation mit einer GLÜHENDEN Leidenschaft für unsere handgeschmiedeten Werkzeuge Made in Germany im schönen Bayern. Was ist denn dein eigenes Lieblingswerkzeug von euch? Mein Lieblingswerkzeug ist der Spaten Elke, weil der nach meiner lieben Frau benannt ist! Nun aber zu der KRUMPHOLZ-Leidenschaft für WERKZEUG! Nicht nur die Qualität, auch die Herkunft und das Traditionsbewusstsein des Unternehmens und der Familie überzeugen. Die Werte und Ideen, die hinter dieser Unternehmensfamilie stecken, sind großartig und passen in die grüne Welt. Sich als kleine Schmiede auf dem globalen Markt zu behaupten, ist nicht einfach. Familie Krumpholz hat es geschafft. Bereits in der achten Generation ist sie mit ihren Produkten erfolgreich – mit vereinten Kräften! Viel Mut und Leidenschaft! Denn die Gartengeräte bedienen erfolgreich einen anhaltenden Trend: Nachhaltigkeit! Trotz Billigkonkurrenz aus Fernost hat Familie Krumpholz stets auf handwerkliche Qualität gesetzt. Made in Germany. Und Qualität, die überzeugt! Eine Marke, welche bei den Kunden sehr gut ankommt. In diesem Jahr feiert ihr euer 225-jähriges Jubiläum! Herzlichen Glückwunsch! Also, wir lieben euer Werkzeug ja aus ganzem Herzen! Was zeichnet denn euer Krumpholz Werkzeug aber ganz genau aus? Nicht nur „Made in Germany“ ist ein wichtiger Aspekt. Mit der richtigen Pflege kann man sein Leben lang was von unserem Werkzeug haben. Was unsere Produkte so robust macht? Wir verwenden hochlegierte Stähle, das macht übrigens auch den Preisunterschied zu herkömmlichen Werkzeugen aus, denn wir verwenden 225jähriges Wissen in der Verarbeitung dieser Stähle. Alles wird von Hand gemacht und gehärtet. Wie gut die Härtewerte sind, sieht man beispielsweise an den Anlassfarben. Bei Krumpholz wird nur handgefertigt – wie das abläuft? Erst erhitzen, dann ausschmieden, schärfen und zuletzt einstielen. Teilweise schmieden wir noch frei Hand, danach werden die Stücke maschinell in Form gepresst. Eure Schmiedeerzeugnisse werden längst weltweit vertrieben und euer Familienunternehmen, das heute knapp 20 Mitarbeiter beschäftigt, hat wiederholt Auszeichnungen auf höchster Ebene erhalten. Das muss deine Familie und dein Team doch mega Stolz machen! Ja! Wir sind u.a. wiederholt zur „Marke des Jahrhunderts“ gekürt worden! Das ist eine unglaubliche Auszeichnung für unsere gesamte Mannschaft hier! Der Bildband „Deutsche Standards – Marken des Jahrhunderts“, den Dr. Florian Langenscheidt und die Zeit Verlagsgruppe jenen Unternehmen/Marken verleiht, ist nur für Marken, die die deutsche Wirtschaft prägen und im öffentlichen Bewusstsein verankert sind. Mit glühender Leidenschaft: Claus Krumpholz schmiedet Qualitätswerkzeug. Wie wird man eigentlich zum Werkzeug-Held der Gartenbranche? Naja, Held 🙂 Ich bin noch ein einfacher gelernter Schmied und Metallbaumeister. Mein Sohn Claus jun. studierte zusätzlich noch Maschinenbau. Neue Lehrlinge werden erst Metallbauer, dann Metallbaumeister. Also, unser Werkzeug hat noch richtig was mit harter Arbeit und Handwerkskunst zu tun. Ach ja, und mit viel Liebe! GRÜN schaut ja in jeder Ausgabe auch links und rechts vom Trendteller – was ist Dein absoluter Trend für den Herbst 2024? Auf jeden Fall weiterhin der Anbau von eigenem Gemüse im Garten oder auf dem Balkon. Wir ernten jetzt bald unseren eigenen Rosenkohl.Auf jeden Fall weiterhin der Anbau von eigenem Gemüse im Garten oder auf dem Balkon. Wir ernten jetzt bald unseren eigenen Rosenkohl. Welches Werkzeug brauchen wir denn, um den Garten herbst- und winterfest zu machen? Auf jeden Fall einen geschmiedeten Spaten, Gartendisk und Girschjeter. Auch für den kleineren Balkon bieten wir genügend Werkzeuge an. Abschließend noch eine grüne Frage: Du liebst dein Werkzeug! Aber nun verrate uns doch noch deine Lieblingsblume. Pfingstrosen und Hortensien, denn die liebt meine Elke 🙂 Vielen Dank für den „GRÜNEN“ Austausch und wir freuen uns auf das, was da noch kommt. Unseren herzlichsten Glückwunsch zum 225-jährigen Firmenjubiläum! Psssst… Wir durften einen Blick hinter die Kulisse in der Schmiede werfen! Wir waren Liebhaber von Krumpholz Werkzeug, nun sind wir leidenschaftliche Fans! GRÜN Check: Das Werkzeug ist nachhaltig, Made in Germany und psssst….. äußerst formschön! Claus und seine Familie machen Qualität, die uns als Gartenfans glücklich macht: Herzlich Willkommen in der GRÜN-Familie! https://lassmalgruenmachen.de/wp-content/uploads/2024/09/Krumpholz_Schaufel_Produktion_2024.mp4.mp4
Sukkulenten-Garten
Der DIY-Tipp: Sukkulenten-Garten Was Sie brauchen: Ein Glasgefäß Ihrer Wahl (mind. 15 cm hoch) Verschiedene Sukkulenten: beliebt im Glas sind Echeveria, Haworthia, Crassula oder Sedum Kakteenerde Kieselsteine für die Drainage Dekosand oder -steine, kleine Zweige, kleine Figuren (wem es gefällt…;-)) Handschuhe, lange Pinzette, kleine Schaufel So geht`s: Drainage einfüllen: Zuerst eine 2-3 cm dicke Schicht aus Kieselsteinen als Drainage ins Glas geben. Das verhindert Staunässe und sorgt dafür, dass Ihre Sukkulenten keine nassen Füße bekommen. Erde einfüllen: Als zweite Schicht kommt nun die Erde ins Glas. Füllen Sie sie locker ein, sodass noch genug Platz für Ihre Sukkulenten bleibt. Sukkulenten einsetzen: Lockern Sie vorsichtig die Wurzeln bzw. teilen Sie die Pflanzen in kleine Rosetten. Jetzt setzen Sie die Sukkulenten ins Glas. Erde leicht andrücken – aber nicht zu fest.ür Ihre Sukkulenten bleibt. Deko & Feinschliff: Jetzt wird’s kreativ! Unter Sand und Steinen wird die dunkle Erde versteckt. Mit Zweigen oder kleinen Figuren sorgen Sie für Spannung im Glas. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf – es gibt keine Regeln! Pflege & Bewunderung: Wenig Wasser, viel Licht! Das ist hier die Devise. Denn Sukkulenten sind genügsam – das macht sie perfekt für den Garten im Glas.
Wie süß sind die denn Bitte?
Wie süß sind die denn bitte? Sind Sie auch schon verzaubert? Von den kleinen Pflänzchen, die da so keck aus den Töpfen lugen? Diese winzigen Exemplare bringen Leben in die Bude und können zu echten Hinguckern werden. STANDORT: WO FÜHLEN SIE SICH WOHL? Bei den Kleinen ist es wie bei den Großen. Die Standortwahl unterscheidet sich nicht. Wichtig ist ein heller Platz ohne direkte Sonne. Dabei sind sie aufgrund ihrer Größe beste Begleitung im Homeoffice, um auf dem Schreibtisch zu stehen oder im Badezimmer für Akzente zu sorgen. Auch in einem Regal oder auf der Fensterbank sind sie lebendige Accessoires. WELCHER ÜBERTOPF: DER PASSENDE LOOK Wie die Minis zum hübschen Accessoire werden? Genau, mit dem passenden Übertopf. Kleine Tontöpfe oder minimalistische weiße Keramiktöpfe sind Klassiker, die immer gut aussehen und in fast jedes Interieur passen. Für einen modernen Touch können Sie auch zu geometrischen Formen oder kleinen hängenden Töpfen greifen. Ein Tipp: Kombinieren Sie unterschiedliche Formen und Farben für einen eklektischen Look. JAPANDI-GEEIGNET: MINIMALISMUS TRIFFT NATUR Mini-Pflanzen sind wie gemacht für den Japandi-Stil. Hier dominieren schlichte Formen und natürliche Materialien. Ein kleiner Bonsai oder eine skulpturale Sukkulente, wie die Crassula, passen perfekt zu dieser Ästhetik und bringen Ruhe und Harmonie in Ihr Zuhause. Natürlich ist auch hier die Wahl des Topfes wichtig. Mini-Kaktus Robust und pflegeleicht. Klassisch im weißen Übertopf. Sukkulenten Wie kleine Kunstwerke. In den wertigen Keramiktöpfen passen sie perfekt ins Japandi Interieur. Mini-Farn Bringt Frische und Leichtigkeit in jeden Raum. Hier Nestfarn in Kombination mit Cymbidium Orchidee. Mini-Sansevieria Stylisch und minimalistisch. Baby-Pilea Super trendy und pflegeleicht. Im grünen Ton in Ton Topf strahlt sie Ruhe aus. Erbsenpflanze Ihre kugelförmigen Blätter sind absolut charmant. Und als Hängepflanze ziemlich cool!
Faszination Fleischfresser
Faszination Fleischfresser Pflanzen, die Tiere fressen? Das stellt doch alles auf den Kopf! Stimmt. Aber gerade das ist faszinierend und hat magische Anziehungskräfte. Kleine wie große Kinder gehen mehr oder weniger verschämt zu den Venusfliegenfallen im Gartencenter. Drauftippen und warten, was passiert, ist der erste Impuls. Oder etwas aufwändiger: ein kleines Insekt irgendwo aufstöbern und hineinfallen lassen. Dann passiert tatsächlich folgendes: Die leicht rötliche Klappe an der Pflanze schließt sich. Spannend. Das Schauspiel verführt zu Wiederholungen. Doch spätestens dann sollten Beobachter das Pflanzenschild lesen. Eine Falle kann sich nur drei- bis sechsmal schließen, dann hat sie genug getan und stirbt ab. Bei zu häufigem Kitzeln ihrer Fallen verabschiedet sich sogar die ganze Pflanze. Die Venusfliegenfalle ist die bekannteste Vertreterin der fleischfressenden Pflanzen. Aber bei weitem nicht die einzige. Alle Karnivoren, wie diese im Fachjargon heißen, wachsen an ihren natürlichen Standorten in sumpfigen Gebieten, in denen sie nur wenige Nährstoffe aufnehmen können. Was liegt näher, als sich das, was sie brauchen, aus sechs- oder achtbeinigen Lebewesen zu besorgen? Ganz raffiniert gehen sie dabei vor. Die meisten locken mit Nektar. Schwups ist die Falle zu oder die Insekten sind auf den Grund einer Kanne der Kannenpflanze oder eines Schlauchs der Schlauchpflanze gerutscht und landen in einer Verdauungsflüssigkeit. Da gibt es kein Entrinnen. Der heimische Sonnentau und das Fettkraut – das kommt aus Mexiko – haben sich aufs Festkleben verlegt. Sind die unvorsichtigen Lebewesen einmal gelandet, gibt es auch für sie kein Pardon. Wo fast alle Karnivoren natürlich wachsen, wissen wir schon: im Sumpf. Was heißt das? Richtig, sie brauchen richtig viel Wasser. Die Erde muss immer feucht sein, am besten steht Wasser immer im Topfuntersetzer. Regenwasser oder destilliertes Wasser sind ideal. Um das Düngen braucht sich niemand Gedanken zu machen. Die Nahrung kommt ganz von selbst. Eine clevere Idee ist auch, ein ausrangiertes Terrarium oder Aquarium mit Karnivoren zu bepflanzen. Ein absolutes Muss ist der Einsatz von Spezialerde für fleischfressende Pflanzen. Venus-Fliegenfalle Kannen- pflanze Sonnentau Strauch- pflanze
Gartenkalender September
Gartenkalender September WINTERGEMÜSE SPINAT Popeye würde es genau so machen! Denn je eher die kleinen Spinatsamen in der Erde sind, desto früher gibt es Muckis. Unser Tipp: Säen Sie jetzt Ihren winterharten Spinat, damit Sie noch im Dezember ernten können. FELDSALAT Feldsalat ist nicht nur besonders gesund, er ist auch eins der wenigen Gemüse, die im Winter geerntet werden können. Also, ab jetzt aussäen und bis nächsten März Ernten. BLUMENZWIEBELN Damit es im nächsten Frühjahr in Ihrem Beet ordentlich blüht, sollten Sie jetzt Blumenzwiebeln pflanzen. Ihre Nachbarn machen Sie mit verschiedenen Allium-Sorten besonders neidisch. Tipps zum richtigen Pflanzen finden Sie hier PFLANZEN & PFLEGE Bestes Werkzeug, um Stauden zu teilen oder Bäume und Sträucher zu pflanzen! Denn das ist ab September zu erledigen. Handgeschmiedet aus der Hitze der blauflammigen Glut kommen diese beiden daher. Von Hand und aus einem Stück geschmiedet ist der selbstschärfende Krumpholz Gärtnerspaten mit Eschen T-Stiel. Die Krumpholz Pflanzkelle mit Eschengriff wird besonders scharf geschliffen und ist perfekt zum Einpflanzen von Blumen geeignet – auch auf steinigen Böden. Das ist Qualitätswerkzeug aus über 200 Jahren Schmiedeerfahrung, das ein Leben lang hält. Hallo Nachhaltigkeit! Zum Pflanzen ist neben dem richtigen Werkzeug auch die richtige Erde notwendig. So versorgen Sie Ihre Sträucher, Bäume und Stauden mit allem, was sie brauchen. Das Pflanzsubstrat verbessert die Bodenqualität durch die Zufuhr von organischem Material und Mikroorganismen und fördert damit ein kräftiges und gesundes Pflanzen- und Wurzelwachstum. NeudoHum PflanzErde optimiert den Wasser- und Lufthaushalt im Boden, verhindert Staunässe und sorgt für eine gleichmäßige Wasserverteilung, da die Erde durch ihre lockere Struktur gut durchlüftet wird. Sie enthält einen organischen Dünger, der Ihre Pflanzen 3-4 Wochen lang mit Nährstoffen versorgt. Außerdem ist sie unbedenklich für Mensch und Tier. Durch die Nutzung nachwachsender Rohstoffe verursacht die NeudoHum PflanzErde 62% weniger CO 2-Emissionen im Vergleich zu einer Standard-Blumenerde aus Torf. ERNTE Im Herbst fällt die Ernte von Baumreifen Apfelherbstsorten, Birnen, Brombeeren, Hagebutten und Zwetschgen an. Außerdem sollte unbeschädigtes Fallobst eingesammelt und verarbeitet werden. Und deshalb lieben wir den September! Endlich gibt es wieder unseren Lieblingsapfelkuchen. Das Rezept finden Sie hier. Alle Ratgeber Beet & Balkon DIY-Tipps Erden & Dünger Garten-Promi-Talk Gartenkalender Gartenmöbel Gartenpflanzen Gartenpflege Genuss aus dem Garten Im Garten Insekten Vogel & Co Obst Kräuter & Gemüse Pflanzenschutz Rasen Rezepte Saatgut Selbstversorger Wohnen und Dekorieren Zimmerpflanzen Lieblings-Apfelkuchen Die Blumenzwiebeln sind eingetroffen Blattbegonien und andere Zimmerpflanzen Traumstücke Gartenkalender September Avocado anziehen mit AMAZING AVOCADO POT Gartenkalender August Orchideen: Sommerpflege & Düngung 6 pflegeleichte Zimmerpflanzen Wirkungsvolle Rasenpflege Das Naschgarten-Hochbeet Faszination Hortensie Aussaatkalender Wirkungsvolle Unkrautbekämpfung Vogelfreundlicher Garten Gartenpflege im Mai Blumenerde Luftnelken – die genügsame Tillandsie lebt von Luft und etwas Wasser Trockenblumen selber kreativ werden Da geht was im Hochbeet Vorgartenbeet XL Stauden Gartenkalender Juli Gartenkalender Juni Der Blütenbalkon Vitamine Gartenkalender Januar
Herbstlich bepflanzte Kübel
Herbstlich bepflanzte Kübel Jetzt, wo sich der Sommer dem Ende zuneigt, ist der Moment gekommen, in dem auch Terrasse und Hauseingang frisch bepflanzt werden können. Hierzu haben wir eine nahezu unbeschränkte Auswahl an wunderschönen Herbstblühern und Blattstauden mit hohem Zierwert. Cyclamen, Chrysanthemen, Solanum, Erika, Callunen, Zierpfeffer und vieles mehr. Besonders hervorheben möchten wir das Sortiment der Strauchveronika. Die Hebe (botanischer Name) fällt vor allem durch ihre unterschiedlichen Blütenfarben und verschiedenen Wuchsformen auf. Wenn der Winter nicht zu kalt wird, übersteht die Veronika diesen problemlos und wächst so von Jahr zu Jahr ausgepflanzt zu einem schönen kleinen Strauch heran. Also im Frühjahr nicht entsorgen, sondern auspflanzen. Start 1. SchrittZuerst die verblühten Sommerblüher entfernen. In unserem Beispiel lassen wir das Wandelröschen, den Hibiskus und auch die Drachenbäume im Gefäß. Diese nehmen wir erst später, wenn es zu regelmäßigen Nachtfrösten kommt, zur Überwinterung herein. 2. SchrittNun die Erde etwas auflockern und mit frischer Erde ergänzen. 3. SchrittWir beginnen jeweils im hinteren Teil der Kübel. Dort platzieren wir die etwas größeren Pflanzen. Hier in unserem Bespiel eine Veronika und eine Herbstaster/Chrysantheme. 4. SchrittDanach setzen wir seitlich am Rand die mittelgroßen Pflanzen ein – hier haben wir dazu verschiedene Eriken und Callunen verwendet. 5. SchrittDanach die letzten freien Plätze noch auffüllen, z. B. mit Alpenveilchen und Zierpfeffer, so ergänzen sich die Pflanzen nicht nur von ihrer Farbe, sondern auch in ihren unterschiedlichen Blattstrukturen. 6. SchrittJetzt bitte nicht vergessen, alle Pflanzen gut anzugießen. Auf Düngergaben können wir jetzt in den Herbst-Wintermonaten verzichten, da die Pflanzen bereits ausgewachsen sind und in dieser Jahreszeit nicht mehr viel benötigen. TIPP: Viele dieser Schmuckstauden und Zwergsträucher können im Frühling in den Garten ausgepflanzt werden und erfreuen uns noch viele weitere Jahre.
Blattbegonien und andere Zimmerpflanzen
Blattbegonien und andere Zimmerpflanzen – als vertikaler Fensterschmuck von Esschert Design, nutzen Sie die Extrafläche Die vertikalen Fenster- und Raumteiler für Pflanzen sind wieder zurück. Viele von uns kennen sie noch aus den 70er Jahren. Sie sind einfach zu montieren und schaffen viel Extrastellflächen für unsere Pflanzenlieblinge. Hier haben wir mal ausschließlich verschiedene Blattbegonien kombiniert. Durch ihre unterschiedlichen Blattformen und Blattfarben begeistern sie viele Pflanzenliebhaber. Es ist auch schön, eine eigene kleine Sammlung aufzubauen. Einige Sorten der Begonien überzeugen auch mit einer wahren Blütenpracht. Als Tipp: Zwischendurch ist ein etwas stärkerer Rückschnitt von Vorteil. Nicht nur dass die Pflanze so wieder in Form gebracht wird, sie kann sich dadurch regelrecht erholen. Die Blattbegonien mögen es eher hell, aber nicht zu sonnig. Mittels den beiden am Nachtisch montieren Pflanzenhaltern, konnte ein Extrafreiraum geschaffen werden. Dies geht auch bei einem traditionellen Fensterbrett. Die Kombination einer Hängepflanze und einem Farn, der eher aufwärts wächst, ist dabei besonders reizvoll. Hier sehen Sie die Kombination eines Hängeplateaus und eines am Nachtisch fixierten Plateaus. Dadurch, dass die Teller wasserdicht sind, kann auch ohne Übertopf gearbeitet werden, sodass der Halter auch als Unterteller funktioniert. Besonders reizvoll ist auch die Kombination verschiedener Minipflanzen – hier zu sehen: Platycerium, Syngonium und Cryptanthus Wie schon erwähnt, sind die Einsatzmöglichkeiten beinahe unbeschränkt, da mittels der Schraubzwingen die Pflanzenplateaus leicht zu montieren sind. Hier ein Beispiel an einem Kamin… … oder hier am Rand der Küchenzeile. Also, seien Sie mutig und probieren Sie selbst die verschiedenen Möglichkeiten aus.
Die Blumenzwiebeln sind eingetroffen
Die Blumenzwiebeln sind eingetroffen Und wie immer gilt, wenn wir im Frühling all die wunderschönen bunten Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und viele andere Frühlingsblüher genießen wollen, dass wir sie bereits jetzt im Herbst – ab ca. Oktober bis in den Dezember hineinpflanzen sollten. Der Boden sollte noch nicht gefroren sein. Sie finden jetzt eine breite Auswahl an Frühlingsblühern bei uns im Angebot. Die jeweilige Blütezeit und auch die Höhe der Pflanzen sind auf der Verpackung angegeben. Bewahren Sie die Blumenzwiebeln trocken und sonnengeschützt auf, bis sie in den Boden gesetzt werden. Die Pflanzung kann auch erst im Winter stattfinden, wenn der Boden noch nicht durchgefroren ist. In unserem egesa garten Beet, welches inzwischen schön zugewachsen ist, finden sich aber noch reichlich Plätze zwischen den Stauden und Sträuchern. Da die meisten Stauden erst später im Frühling austreiben, können dazwischen die Tulpen, Narzissen und Co gepflanzt werden. Start 1. SchrittZuerst die Zwiebeln aus der Verpackung nehmen und die gewünschte Stelle im Beet aussuchen. Achten Sie darauf, dass Sie kleinere Arten in den Vordergrund und die etwas höheren Sorten eher in den Hintergrund setzen. Beachten Sie dabei auch die unterschiedlichen Blütenzeiten, welche sich bereits ab Januar (z. B. Winterling und Schneeglöckchen) bis in den Juni hinein, mit späteren Zierlauch Sorten verteilen. 2. SchrittAls nächstes die Narzissen auf der Fläche verteilen. Am schönsten wirkt es, wenn man großzügig in Gruppen pflanzt. Merke: Blumenzwiebeln lieben die Gemeinschaft – also nie einzeln in Reihen setzen. Je nach Größe der einzelnen Zwiebeln und Pflanzen sollten sie einen Abstand von 3 – 10 cm haben. Das vorzeitige Auflegen lohnt sich, denn so bekommen Sie jetzt schon einen Eindruck wie es hinterher aussieht. 3. SchrittMit einem Setzholz können Sie nun die Löcher in die Erde drücken. Dabei sollten die Blumenzwiebeln gut doppelt so tief gepflanzt werden, wie sie selbst dick sind. 4. SchrittNun die Zwiebeln von Hand in die Löcher geben. Dabei sollten die Wurzeln immer nach unten zeigen. 5. SchrittDanach die Löcher von Hand wieder zuschütten und glattstreichen. Nun gilt es abzuwarten bis nach dem Winter die verschiedenen Zwiebeln austreiben und schlussendlich zur Blüte kommen. Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Nach Ende der Blütenzeit, Blüten sofort entfernen, sodass es zu keiner Samenbildung kommt, so geht die ganze Kraft zurück in die Zwiebel, damit sie auch im Folgejahr wieder zur vollen Pracht austreibt.